Wir haben ein besonderes Verhältnis zum Wald. Er gilt als Inbegriff von Natur. Der Mythos vom wilden, natürlichen und unwandelbaren Wald hat sich in unseren Köpfen festgesetzt. Dabei sind die meisten unserer Wälder Produkte unserer Kultur. Ebenso wie die vielen Märchen, Mythen und Sagen, die im Wald spielen und ihn mit Riesen, Zwergen, Bären, Wölfen und anderen bevölkern. Wälder gibt es seit Urzeiten und sie sind keineswegs unwandelbar. Sie sind sich verändernde Ökosysteme mit Pflanzen und Tieren. Bei der Veranstaltung beleuchten kurze literarische Passagen unterschiedliche Sichtweisen auf ein Ausstellungsstück. Ergänzt werden diese durch biologische Informationen.
Eine Kooperation von Pfalzmuseum und Stadtbücherei.
Kosten inkl. Eintritt und Getränk.
Leitung: Dorothee Suray, Dorothee Heitkamp-Gieseler & Sigrid de Raaf