Bei der Erwähnung des Wortes „Hirsch“ haben viele wohl sofort einen röhrenden Hirsch vor Augen. Das Motiv „Röhrender Hirsch“ spielte in der Kunst eine große Rolle und gilt heute als Inbegriff des Kitsches und der Spießigkeit. Der mächtige Rothirsch ist das größte heimische Wildtier und gilt als „König der Wälder“, dabei ist er eigentlich ein Bewohner offenerer Landschaften und ist durch den Menschen in den Wald gedrängt worden. Außerdem ist die Frage zu klären, ob die Hirsche Schuld waren an der französischen Revolution.
Bei der Veranstaltung beleuchten kurze literarische Passagen unterschiedliche Sichtweisen auf ein Ausstellungsstück. Ergänzt werden diese durch biologische Informationen.
Eine Kooperation von Pfalzmuseum und Stadtbücherei.
Kosten: pro Person, inkl. Eintritt und Getränk.
Leitung: Dorothee Suray, Dorothee Heitkamp-Gieseler & Sigrid de Raaf